Humanitäre Hilfe für ukrainische Mütter








Am Muttertag im Mai hatte der Einklang 1861 Hollabrunn unter der Leitung von Chorleiter Matthias Binder ein Konzert gegeben. Der Eintritt im Festsaal des Seminars Hollabrunn war frei gewesen, der Chor bat aber um Spenden für Mütter in der griechisch-katholischen Diözese Stryj, die zu der Oblast Lwiw (Lemberg) in der Ukraine gehört. Insgesamt konnten die € 2.145,00 gesammelt werden. 

Ein enger Mitarbeiter des Erzbischofs, Taras Hummenyj, hatte vor einigen Jahren an der Päpstlichen Hochschule in Heiligenkreuz studiert und war in dieser Zeit auch Kaplan im Pfarrverband Mittleres Schmidatal, in dem der Obmann des Chores, Gerhard Sulz, als ehrenamtlicher Diakon wirkt. Winzerin Martha Pfeiffer aus Oberthern ist ebendort Pfarrsekretärin und hat zusammen mit ihrem Gatten August in der Vergangenheit etliche Transporte mit lebensnotwendigen Gütern nach Rumänien und in die Ukraine organisiert. So wurden mit den Spenden des Chores vor allem Medikamente, Lebensmittel etc. für Mütter eingekauft und zusammen mit vielen anderen lebensnotwendigen Gütern am 20. Oktober on die Ukraine gebracht. Taras Humennyj selbst war mit einem Freund nach Österreich gekommen, um die Ladung sicher nach Stryj zu bringen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen