Im Sommer erging ua an den Einklang 1861 Hollabrunn die Einladung, gemeinsam mit dem Wiener Männergesangsverein, dem Wiener Chor Allegro vivace, dem Stammersdorfer Männergesangsverein und dem KünstlerOrchester Wien unter der Gesamtleitung von Günther Mohaupt ein Weihnachtskonzert im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins mitzugestalten.
Chorvereinigung Einklang 1861 Hollabrunn
Informationen des ältesten aktiven Kulturvereines der Stadt Hollabrunn.
EINKLANG 1861 im MUSIKVEREIN
Besinnliche Adventstunde Einklang 1861 Hollabrunn
Trotz zahlreicher Veranstaltungen am ersten Adventwochenende in Hollabrunn und Umgebung hatte sich der Festsaal im Seminar am 30.11. doch einigermaßen gefüllt.
Das Blechbläserquartett der Original Hoch- und Deutschmeister (Obmann Raimund Sulz) startete mit einer wuchtigen Intrada. Der Einklang präsentierte Choräle aus dem Weihnachtsoratorium von Bach, die Bläser antworteten mit Händels Feuer-werks- und Wassermusik, bevor beide Ensembles Advents- und Weihnachtsweisen intonierten, die Bläser Bekanntes, der Chor vor allem eher unbekannte Weisen aus Österreich (Kärnten, Oberösterreich). Das Herrenterzett mit Gerhard Sulz (Obmann), Matthias Binder (Chorleiter) und Robert Kellner (Kassier) brachte Alpenländisches zu Gehör.
Prof. Walter Zeh war aus Wien gekommen, um in sehr gekonnter Weise das Konzert mit ernsten und heiteren Texten noch aufzuwerten.
ADVENTKONZERT am 30.11.2024 Seminar HOLLABRUNN
Es erwartet Sie/Dich eine gute Stunde
mit Weisen des Bläserquartetts der Original Hoch- und Deutschmeister
Adventliche Lieder aus altem und neuen Volksgut
Ernste und doch auch heitere Rezitationslesungen mit Prof. Walter Zeh
Leitung: Matthias BINDER
Chorausflug Koblenz/Herborn
Die Jugendfreunde Herborn hatten den Einklang über Pfingsten 2024 zu einem Besuch bei ihnen eingeladen und ein anspruchsvolles Programm zusammengestellt.
Best of Konzert Einklang im Seminar
Am 11. Mai 2024 abends war es so weit:
Nach geheimer Abstimmung der Chormitglieder über das zu singende Programm und nach intensiver Probenarbeit präsentierte der Einklang das Best of der letzten 15 Jahre. Vor gut gefülltem Saal gab es für jeden Geschmack etwas: Madrigal, Motette, Black Spiritual, Walzer, Chöre aus Filmen, Evergreens, Austria Pop, Wienerlieder, neues Volkslied samt einer Uraufführung.
Der Chor, der mittlerweile alle Stilrichtungen der Chormusik bedienen kann, zeigte wieder einmal, dass er zu den besten Laienchören der Gegend zählt. Matthias Binder führte den Chor souverän durch das Konzert, Gerhard Sulz leitete Bruckners Locus iste und zwei Spirituals.
Der erste Teil des Konzerts endete mit Liebesliederwalzern op. 52 von Brahms, am Klavier Thomas Böttcher und Matthias Binder. Der Chor brauchte nur manche Kopfdeutung oder auch nur ein Augenbrauenheben der beiden Pianisten, um mit ihnen diese Stücke in begeisternder Weise darzubringen. Im zweiten Teil dann Evergreens, Austropop, Wienerlieder und Variationen über ein Kärntnerlied von Werner Totzauer, darunter eine Uraufführung in der Loreley-Variation. Das Publikum war von den Darbietungen sehr angetan, die General-probe für die Reise über Pfingsten in den Westerwald war gelungen.
Im Zuge des Konzertes wurden Ehrungen vorgenommen:
Robert Kellner und Gerhard Sulz: Goldenes Ehrenzeichen des ChV Österreich
Matthias Binder: Goldene Chorleiternadel des ChV NÖ
Theresia Dangl: Anstecknadel in Gold des ChV NÖ
Gabi Fertner, Lisi und Christl Hochpöchler: Anstecknadel in Bronze des ChV NÖ
EINALDUNG Konzert BEST OF
Aus den
eingelangten Wünschen der Chorsänger haben unsere beiden Chorleiter die meistgenannten Stücke
zu einem musikalisch vielfältigen Konzertprogramm zusammengestellt.
Es sind
die unterschiedlichsten Stilrichtungen vertreten: Madrigale, geistliche
Chormusik und Spirituals sind ebenso vertreten wie die Liebeslieder-Walzer von Brahms mit vierhändiger Klavierbegleitung.
Nach der Pause ua Gabriellas Song aus „Wie im Himmel“, Austro-Pop von Hubert von Goisern, STS und Rainhard Fendrich, zwei Wienerlieder von Karl Hodina.
Als besonderes Schmankerl runden Variationen des bekannten Kärntnerliedes „Bist
du nit bei mir“ von Werner Totzauer ab, wo der Komponist den Liedtext mit Melodien aus anderen Ländern versieht.